Amtsfrauen
Aus dem Inhaltsverzeichnis
INTA 9: Amtsfrauen
Louise Heilbron
Jackie Tabick – die erste Rabbinerin in Großbritannien
Vorbild und Inspiration
Carmen Häcker
Vorbilder, Teamwork und rote Jacketts
Interview mit Katrin Göring-Eckhardt zu Frauen in Führungspositionen
Lara Dämmig
„Ein Gebot der Klugheit“
Die Einführung des Frauenwahlrechts in den jüdischen Gemeinden
Bertha Pappenheim
Gebet einer Vorsitzenden vor der Sitzung
22./23. Januar 1928
Eine Frau als Imamin?
Zwei Positionen zu einer umstrittenen Frage
Mona Fuhr
Weibliche Imame?
Verstand und Feminismus als Richtschnur
Maisun Kamal-Edin
Das Konzept „Imam“
Warum Frauen öffentlich reden, aber nicht vorbeten dürfen
Katrin Berger
Lex Krull oder: Wie eine Pastorin Kirchengeschichte schrieb
Die erste gewählte Gemeindepastorin in Westfalen
Rabeya Müller
Was tun?
Freitagsgedanken zu den Übergriffen in der Sylvester-Nacht
Bet Debora e. V.
Jewish Women in Europe
Creating Alternatives
Außerdem enthält die Zeitschrift:
- Interessante Buchvorstellungen
- Nachrichten aus aller Welt
Artikel
Eine Frau als Imamin?
Zwei Positionen zu einer umstrittenen Frage
Welche Aufgaben und Funktionen können Frauen im Islam übernehmen? Frauen treten als Imanin für und vor anderen Frauen auf. Üblicherweise jedoch nicht als Vorbeterin, als Imanin in Moscheen vor Frauen und Männern. Diese Tradition ändert sich zurzeit – es gibt weibliche Imame in Moscheegemeinden. Wir stellen hier zwei Beiträge vor, die gegensätzliche Meinungen dazu ins Gespräch bringen.
Mona Fuhr
Weibliche Imame?
Verstand und Feminismus als Richtschnur
Mona Fuhr betont, dass der Koran Imaminnen nicht verbiete. Der Ausschluss der Frauen beruhe auf der patriarchalen Gesellschaft und auf Machtstrukturen, während der Koran die Gleichheit von Frau und Mann vor Gott betone.
Maisun Kamal-Edin
Das Konzept „Imam“
Warum Frauen öffentlich reden, aber nicht vorbeten dürfen
Maisun Kamal-Edin erläutert die breiten Aufgaben eines Imam für die Gesellschaft und die fehlende Trennung von Religion und Staat im Islam. Aus der Breite der Aufgaben eines Iman folge notwendigerweise die Begrenzung auf Männer. Frauen hätten dennoch wichtige Aufgaben in der Öffentlichkeit wahrzunehmen.
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Artikel
Katrin Berger
Lex Krull oder: Wie eine Pastorin Kirchengeschichte schrieb
Die erste gewählte Gemeindepastorin in Westfalen
„Frau Vikarin, ich habe einen Mann für Sie – zum Beerdigen!“, rief ihr Kollege, so dass es halb Dortmund hören konnte. Renate Krull bekam so einige Sprüche zu hören, als sie ihren Dienst als junge Geistliche in Westfalen begann. Bevor „Frau Amtsbruder“ letztes Jahr im Mai verstarb, besuchte Katrin Berger sie in ihrer Wohnung und ließ sich aus ihrem Leben erzählen.
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Artikel
Rabeya Müller
Was tun?
Freitagsgedanken zu den Übergriffen in der Sylvester-Nacht
Rabeya Müller wirbt für eine innerislamische Diskussion um ein differenziertes Frauenbild auf qur’anischer Basis. Gemeinsam sollten muslimische Gruppierungen ein Profil der Geschlechterrollen entwickeln und vertreten.
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Artikel
Louise Heilbron
Jackie Tabick – die erste Rabbinerin in Großbritannien
Vorbild und Inspiration
Die „Erste“ zu sein, war selten eine selbstgewählte Rolle, auch nicht von Jackie Tabick, die dennoch mit ihrem Mut – und viel harter Arbeit – für die Frauengenerationen nach ihr den Weg in das Rabbinat öffnete. Über 40 Jahre später blickt Louise Heilbron auf den Lebens- und Berufsweg der ersten britischen Rabbinerin zurück.
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Artikel
Carmen Häcker
Vorbilder, Teamwork und rote Jacketts
Interview mit Katrin Göring-Eckhardt zu Frauen in Führungspositionen
Vor vier Jahren trug Katrin Göring-Eckhardt dazu bei, dass unsere Redakteurin Carmen Häcker ihre Ausbildung als Vikarin fortsetzen konnte. Die württembergische Landeskirche hatte sie entlassen, weil sie Monir Khan, einen Muslim geheiratet hatte (Wir berichteten in INTA Nr. 3/2014). In Berlin konnte Carmen Häcker ihre Ausbildung beenden und ist heute Jugendpfarrerin in Neukölln. Jetzt haben sie sich wiedergetroffen zu einem Gespräch über „Amtsfrauen“ in Politik und Kirche.
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Artikel
Lara Dämmig
„Ein Gebot der Klugheit“
Die Einführung des Frauenwahlrechts in den jüdischen Gemeinden
Die Durchsetzung des Frauenwahlrechts in den jüdischen Gemeinden und der Zugang zu wichtigen Ämtern und Funktionen war ein wichtiges Anliegen des 1904 gegründeten Jüdischen Frauenbundes (JFB). In der Zeit nach dem I. Welt krieg bis 1933 gelang es, für eine Mehrheit der Frauen in den jüdischen Gemeinden das Stimmrecht durchzusetzen.
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Artikel
Bertha Pappenheim
Gebet einer Vorsitzenden vor der Sitzung
22./23. Januar 1928.
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Artikel
Bet Debora e. V.
Jewish Women in Europe:
Creating Alternatives
8. Internationale Bet Debora Tagung europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen, jüdischer Aktivistinnen, Künstlerinnen und Gelehrter vom 1. bis 4. September 2016 in Wrocław/Breslau (Polen)
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