
Predigen
Ausgabe 4 wurde Januar, Februar und März 2015 mit dieser Startseite angekündigt.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
INTA 4: Predigen
Claudia Janssen
„Das Weib schweige in der Gemeinde“ – von wegen!
Umstrittene Themen ansprechen und diskutieren
Antje Röckemann | Susanne Paul | Dagmar Sydow
Feministisch predigen
Dritter Stabwechsel des theologischen Frauenprojektes
Jennifer Nicolay | Stefan Hörstrup
Die Bibel lebendig machen
Bibliolog als Predigt mit der Gemeinde
Ulrike Offenberg
Aufbruch ins Ungewisse
Drascha zum Schabbat Lech Lecha
Ulrike Offenberg
Draschah? Dvar Torah? Predigt?
Textauslegung im jüdischen Gottesdienst
Jennifer Nicolay
(W)ORTE für Religion
Poetry Slams bringen Predigerinnen auf die Bühne
Rebecca John
Ein Text für Anfänger - von einer Anfängerin
Auch eine Predigt, irgendwie anders
Yunus | Chiman
Eine gute Freitagspredigt
Erwartungen junger Muslim_innen
Amina Wadud
„Ich habe die Verantwortung akzeptiert”
Eine Frau leitet ein Freitagsgebet vor Frauen und Männern
Anke Marholdt
Rosen im Dornenwald
Weihnachtsgottesdienste für viele Sinne und in „Leichter Sprache“
Johanna Lauterbach
Die Brunnengräberin Gottes
Etty Hillesum zum 100. Geburtstag am 15. Januar 2014
Außerdem enthält die Zeitschrift:
- Interessante Buchvorstellungen
- Nachrichten aus aller Welt
Artikel
Jennifer Nicolay | Stefan Hörstrup
Die Bibel lebendig machen
Bibliolog als Predigt mit der Gemeinde
Bibeltexte sind vielschichtig und bieten viel Raum für Ergänzungen, Interpretationen und Assoziationen. Der Kaplan Stefan Hörstrup verwendet daher die Methode Bibliolog, um die Vielschichtigkeit zum Klingen zu bringen. Aus der Predigt als Monolog wird so eine Textauslegung und Predigt mit der ganzen Gemeinde, ob diese nun aus traditionellen Kirchgänger_innen besteht oder aus Kindern oder Jugendlichen. Im Interview mit Jennifer Nicolay stellt er die Methode und seine Erfahrungen damit vor.
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Artikel
Yunus | Chiman
Eine gute Freitagspredigt
Erwartungen junger Muslim_innen
Eine Predigt, arabisch Khutba genannt, gehört beim Freitagsgebet dazu. Wir haben junge Menschen gefragt, was sie von der Predigt erwarten und was sie sich wünschen.
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Artikel
Amina Wadud
„Ich habe die Verantwortung akzeptiert”
Eine Frau leitet ein Freitagsgebet vor Frauen und Männern
Ein anderer Standpunkt auf der Minbar/Kanzel Freitagspredigt (Khutbah) beim Freitagsgebet (Salat al-Dschum‘a) gehalten am 18.3.2005 in New York City.
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Artikel
Claudia Janssen
„Das Weib schweige in der Gemeinde“ – von wegen!
Umstrittene Themen ansprechen und diskutieren
Am 16. Oktober fand in Dresden ein Frauenmahl zum Thema „Reformation und Politik“ statt. Claudia Janssen hielt dazu eine Tischrede, in der sie sich über eine Bibelstelle Gedanken macht, die Frauen das Predigen untersagt.
Wirklich? Als Neutestamentlerin und als Studienleiterin für Genderfragen und nicht zuletzt als Protestantin sieht sie das anders.
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Artikel
Antje Röckemann | Susanne Paul | Dagmar Sydow
Feministisch predigen
Dritter Stabwechsel des theologischen Frauenprojektes
Im 24. Jahr seines Bestehens übernehmen zwei neue Frauen die Herausgabe der feministischen Predigten, die durch das ganze Kirchenjahr helfen. Als „Notprogramm für gestresste Predigerinnen“ und mit einem Augenzwinkern begann das ehrenamtliche Theologinnen-Projekt. Längst wird es von Lektorinnen und Fachtagungen begleitet – und der Bedarf besteht weiter, auch wenn der „Stress“ nicht mehr der einzige Grund zum Kaufen ist. Die Pfarrerinnen Susanne Paul und Dagmar Sydow, die „Neuen“, stellen das Projekt und ihre Motivation zur Mitarbeit hier vor.
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Artikel
Ulrike Offenberg
Aufbruch ins Ungewisse
Drascha zum Schabbat Lech Lecha
Am 1. November war die Geschichte von Abrahams Aufbruch ins gelobte Land Teil der Toralesung – und Thema der „Predigt“ oder Drascha, der Texterkundung. Die Predigt wurde am Freitagabend in zwei Sprachen – in Deutsch und Russisch – in der internationalen Gemeinde in Hameln von Ulrike Offenberg gehalten.
Draschah? Dvar Torah? Predigt?
Textauslegung im jüdischen Gottesdienst
Die Predigt im jüdischen Gottesdienst ist keine Selbstverständlichkeit. Wie es im 19. Jahrhundert dazu kam, warum sie zwischenzeitlich sogar verboten war und welchen Herausforderungen sie heute gegenübersteht, erklärt Ulrike Offenberg.
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Artikel
Jennifer Nicolay
(W)ORTE für Religion
Poetry Slams bringen Predigerinnen auf die Bühne
Poetry Slams, sinngemäß poetische Duelle, sind ein beliebtes Kultur-Event auf Deutschlands literarischen Bühnen. Ein Wettbewerb mit Worten statt Waffen, Publikumsmagnet und Performancekunst. Vor knapp 20 Jahren eroberten Poetry Slams die ersten deutschen Bühnen und begeistern inzwischen auch Gemeinden: ob als alternative Predigt oder Antwort auf religiöse Debatten. Hier erhalten Sie einen Überblick über die spannenden Formate.
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Rebecca John
Ein Text für Anfänger – von einer Anfängerin
Auch eine Predigt, irgendwie anders
Fünf Geistliche und fünf Poeten, jeweils sechs Minuten zum Thema „Schöpfung“. Das macht: Unzählige Worte. 266 Menschen im Publikum, von Null bis über 60 Jahren. Ein Sonntag, eine Kirche in Düsseldorf 2014.
Jede Menge Applaus, lautes Lachen und am Ende: ein Segen.
Das ist Preacher Slam, Predigt trifft Poesie oder besser Poetry Slam. Beim Dichterwettstreit vergibt das Publikum Punkte von eins bis zehn.
Mit ihrer Performance gewann Pfarrerin Rebecca John den zweiten Preis – hier ist der Text.
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Anke Marholdt
Rosen im Dornenwald
Weihnachtsgottesdienste für viele Sinne und in „Leichter Sprache“
Wie kann man eigentlich Gottesdienst feiern mit Menschen, die dem Ablauf und den Worten nicht folgen können? „Leichte Sprache“ ist eine gute Möglichkeit.
Die evangelische Theologin Anke Marholdt stellt hier vor, wie ein Weihnachtsgottesdienst in Leichter Sprache und mit vielen sinnlichen Elementen gestaltet werden kann, sodass alle mitfeiern können. Für den Abdruck wurden die Texte stark gekürzt, hier sind die Gottesdienste in voller Länge nachzulesen (PDF, 629 KB).
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Artikel
M. Johanna Lauterbach
Die Brunnengräberin Gottes
Etty Hillesum zum 100. Geburtstag am 15. Januar 2014
1943 wurde in Auschwitz eine niederländisch-jüdische Lehrerin ermordet. Ihr sechshundertseitiges Vermächtnis machte sie international bekannt, allerdings erst lange nach ihrem Tod. Die deutsche Öffentlichkeit wagte sich kaum an ihre Texte. Zu schwierig war es, mit der Überzeugung einer Frau umzugehen, die angesichts der Vernichtung immer mehr von ihrem ungebrochenen Glauben schrieb: an Gott, an das Leben, an die Unantastbarkeit der Würde im Leid und sogar an die psychische Labilität der Täter. Sr. M. Johanna Lauterbach wagt es zu Etty Hillesums 100. Geburtstag trotzdem.
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