
Anderssein
Ausgabe 2 wurde Juli, August und September 2014 mit dieser Startseite angekündigt.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
INTA 2: Anderssein
Dalia Marx
Hagar, die „perfekte Fremde“
Sich mit den Augen Anderer sehen
Chasan Jalda Rebling
Das Anderssein als meinen Ort entdecken
Jüdisch-in-Deutschland-Sein – jenseits des Mainstream
Elianna Mitchnik
„Wir brauchen keine Schubladen“
Lokale Geschichte(n) gemeinsam entdecken
Danielle Spera
Amy Winehouse
Ein jüdisches Mädchen aus Nordlondon mit einem riesigen Talent
„Auftun sollst du deine Hand …“
Jüdische Projekte für Menschen mit Behinderungen
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Dinah Kohan
Menschen mit Behinderungen
Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit der ZWST
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Lara Dämmig
„Es tut allen gut, kreativ zu sein“
Das jüdische Kunstatelier Omanut
Dieter Hecht
Sozial engagiert und frauenbewegt in Wien
Anitta Müller-Cohen (1890-1962) und ihr Jüdisches Zentrum
Ma(h)l anders
Kirche geschlechtergerecht gestalten
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Nikolaus Schneider
Vision von einer geschlechtergerechten Kirche
SfG: Forschen und überzeugend vermitteln
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Irmgard Schwaetzer
Pastorinnen als Markenzeichen
Neue Impulse für die Kirche
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Claudia Janssen
Bibelexegese
Geschlechterbewusst, kontextuell, im Dialog
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Simone Mantei
Stand der Gleichstellung?
Zukunfts- und Identitätsfragen
Rabeya Müller | Beate Sträter
„Wer einem Menschen das Leben erhält …“
Koranische und biblische Aufforderung zu Solidarität
Katrin Berger
Glauben zum Hören und Sehen
Ein Interview mit der Evangelischen Rundfunkbeauftragten Petra Schulze beim WDR
Außerdem enthält die Zeitschrift:
- Eine Bibliografie zum Thema
- Interessante Buchvorstellungen
- Nachrichten aus aller Welt
Artikelgruppe
Ma(h)l anders
Kirche geschlechtergerecht gestalten
Die Eröffnung des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie (SfG) am 7. April wurde in der Tradition des Frauenmahls mit Festessen und Tischreden gestaltet. Über 100 Gäste folgten der Einladung in die Marktkirche in Hannover.
Einge der Reden - stark gekürzt - können Sie hier nachlesen.
Nikolaus Schneider
Vision von einer geschlechtergerechten Kirche - SfG: Forschen und überzeugend vermitteln
Irmgard Schwaetzer
Pastorinnen als Markenzeichen - SfG: neue Impulse für die Kirche
Claudia Janssen
Bibelexegese - Geschlechterbewusst, kontextuell, im Dialog
Simone Mantei
Stand der Gleichstellung? - Zukunfts- und Identitätsfragen
Freuen Sie sich auf Antworten in der aktuellen Ausgabe der INTA Nr. 2.
Artikel
Rabeya Müller | Beate Sträter
Wer einem Menschen das Leben erhält …“
Koranische und biblische Aufforderung zu Solidarität
Beim ersten „Tag des christlich-islamische Dialogs“ am 10. Mai 2014 setzten sich die Theologinnen Rabeya Müller und Beate Sträter in ihrem Workshop mit Texten aus ihren Heiligen Schriften zur Frage der Verantwortung für Einzelne und für die Gesellschaft auseinander.
Freuen Sie sich auf Antworten in der aktuellen Ausgabe der INTA Nr. 2.
Artikel
Katrin Berger
Glauben zum Hören und Sehen
Ein Interview mit der Evangelischen Rundfunkbeauftragten Petra Schulze beim WDR
Als Pfarrerin und Journalistin produziert Petra Schulze in Nordrhein-Westfalen Morgenandachten und Gottesdienste für Radio und Fernsehen. Katrin Berger hat sie zu ihrer Arbeit, sowie den Aufgaben und Rechten der Kirchen im Rundfunk befragt.
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Artikel
Dalia Marx
Hagar, die „perfekte Fremde“
Sich mit den Augen Anderer sehen
Mit einem ungewohnten Blick betrachtet die israelische Rabbinerin Dalia Marx die biblischen Texte über Hagar (Genesis 16 und 21) und in den Midraschim. Sie entdeckt überraschende Parallelen zur Abrahamsüberlieferung und auch Bezüge zum jüdischen Morgengebet.
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Artikel
Chasan Jalda Rebling
Das Anderssein als meinen Ort entdecken
Jüdisch-in-Deutschland-Sein – jenseits des Mainstream
Zu Pessach 5774 (im Jahr 2014 der üblichen Zeitrechung) schrieb uns Jalda Rebling den folgenden autobiografischen Text. Das Gefühl des „Andersseins“ durchzieht die verschiedenen Stationen ihres Leben: Geboren in Amsterdam, aufgewachsen in der DDR, stellt sie immer wieder Fragen, stößt an Grenzen und findet dahinter die Kreativität, die sie sucht.
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Artikel
Elianna Mitchnik
„Wir brauchen keine Schubladen“
Lokale Geschichte(n) gemeinsam entdecken
AVIVA Berlin, das Online-Magazin für Frauen, hat ein journalistisches Projekt initiiert, das jüdische und muslimische Frauen und Mädchen bewegen möchte, die jeweils Andere kennenzulernen und über diese Begegnung zu schreiben.
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Artikel
Danielle Spera
Amy Winehouse
Ein jüdisches Mädchen aus Nordlondon mit einem riesigen Talent
Die früh verstorbene Sängerin Amy Winehouse (1983-2011) war Jüdin – macht sie das zu einer jüdischen Künstlerin? Eine Ausstellung, die zuerst in London und jetzt in Wien zu sehen ist, zeigt die Sängerin – durchaus überraschend – als familienorientierte Person.
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Artikelgruppe
„ Auftun sollst du deine Hand …“ Jüdische Projekte für Menschen mit Behinderungen
Wohltätigkeit hat im Judentum eine lange Tradition, die auf das biblische Gebot zurückgeht, Bedürftigen zu helfen: „Auftun sollst du deine Hand deinem Bruder, deinem Armen, und deinem Dürftigen in deinem Lande.“ (5. Mose 15,11).
Das hebräische Wort für Wohltätigkeit ist „Zedaka“, es bedeutet übersetzt „Gerechtigkeit“ und bringt diese Pflicht zur Hilfe zum Ausdruck, die nicht nur aus Mildtätigkeit heraus erfolgt und auf das Geben von Almosen beschränkt ist, sondern auf die Herstellung sozialer Gerechtigkeit abzielt.
Dr. Diana Kohan leitet das Projekt der Zentralen Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V. (ZWST) und stellt ihren Arbeitsbereich vor. Ein konkretes Projekt ist das Kunstatelier Omanut in Berlin, das jüdischen Menschen mit Behinderungen offensteht. Es wird von Judith Tarazi geleitet. Lara Dämmig stellt „Omanut“ (hebräisch für Kunst) vor.
Diana Kohan Menschen mit Behinderungen - Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit der ZWST
Lara Dämmig Es tut allen gut, kreativ zu sein - Das jüdische Kunstatelier Omanut
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Artikel
Dieter Hecht
Sozial engagiert und frauenbewegt in Wien
Anitta Müller-Cohen (1890-1962) und ihr Jüdisches Zentrum
Die international aktive Sozialarbeiterin und Sozialpolitikerin organisierte in und nach dem 1. Weltkrieg die jüdische (Kinder-)Fürsorge in Wien. Ihre beeindruckenden Leistungen sind heute – auch aufgrund der Schoa – weitgehend vergessen. Der Historiker Dieter Hecht erinnert an die engagierte österreichische Feministin.
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