Essen und Fasten
Ausgabe 10 wurde Juli bis November 2016 mit dieser Startseite angekündigt.
Aus dem Inhaltsverzeichnis
INTA 10: Essen und Fasten
Hilal Sezgin
Hungern und spirituelle Intensität
Gedanken zum Fastenmonat Ramadan
Antonia Himmel-Agisburg | Antje Röckemann
„Spiritueller Geschmackssinn“
Essen und Fasten in Alltag und Kirche aus christlich-orthodoxer Perspektive
Talin Bahcivanoglu | Lara Dämmig
Begegnung am Esstisch
Traditionen und Identitäten im kulinarischen Dialog entdecken
Sanaa Zeidan | Carmen Khan
Jedes Land hat seinen eigenen Geschmack
Eine Stadtteilmutter aus Berlin erzählt
Hilal Sezgin
Achten, nicht essen
Tierethische Gedanken der abrahamitischen Religionen
Öko-Kaschrut
Umweltbewusst und jüdisch leben
Agata Kaplon
Respekt und Dank
Eine jüdische Haltung gegenüber der Mitwelt
Anna Adam
Umdenken konkret und koscher
Ein Gartenprojekt als Toralernen
Angela Standhartinger
Wie kam der Leib Christi ins Abendmahl?
Die Entstehung der Einsetzungsworte
Außerdem enthält die Zeitschrift:
- Interessante Buchvorstellungen
- Nachrichten aus aller Welt
Artikel
Öko-Kaschrut
Umweltbewusst und jüdisch leben
Wie kann ein jüdisches Leben angesicht der Umweltfragen heute aussehen?
Der Herausforderung, die alten Traditionen neu zu interpretieren und mit den Anforderungen eines modernen Lebens zu verbinden, stellen sich Jüdinnen und Juden immer wieder. Anna Adam und Agata Kaplon stellen hier ihre Überlegungen in Bezug auf ökologische Fragen vor. Aus talmudischen und biblischen Quellen genauso wie aus konkreten Erfahrungen im Gartenanbau entwickeln sie ein neu-altes Verständnis der Kaschrut, also dessen, was als koscher gelten kann.
Agata Kaplon
Respekt und Dank
Eine jüdische Haltung gegenüber der Mitwelt
Anna Adam
Umdenken konkret und koscher
Ein Gartenprojekt als Toralernen
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Artikel
Angela Standhartinger
Wie kam der Leib Christi ins Abendmahl?
Die Entstehung der Einsetzungsworte
„Dies ist mein Leib“ diese Worte hören Christ_innen bei der Feier des Abendmahls (evangelisch), bzw. der Eucharistie (katholisch). Es sind Worte, die das Neue Testament Jesus Christus in den Mund legt. Was ist damit gemeint? Hat der historische Jesus von Nazareth diese Worte wirklich gesprochen? Wie sind sie entstanden und welche Bedeutung hatten sie damals, haben sie heute? Und welche Rolle spielten Frauen bei der Entstehung? Die Marburger Neutestamentlerin Angela Standhartinger gibt in ihrem Artikel Antworten auf diese Fragen.
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Artikel
Hilal Sezgin
Hungern und spirituelle Intensität
Gedanken zum Fastenmonat Ramadan
Im Ramadan geht es nicht nur um den Verzicht aufs Essen, sondern auch um Verzicht auf Aggression und Konkurrenzverhalten. Das ist alles nicht so leicht – und zugleich ist der Ramadan eine Chance, es zu üben, ist Hilal Sezgin überzeugt. Und von dem Solidaritätsgedanken, um den es im Fastenmonat geht, würden wir auch im säkularen Alltag profitieren.
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Artikel
Antonia Himmel-Agisburg | Antje Röckemann
„Spiritueller Geschmackssinn“
Essen und Fasten in Alltag und Gottesdienst aus christlich-orthodoxer Perspektive
Wie feiern orthodoxe Christ_innen die Heilige Kommunion, das Abendmahl? Wie sind Frauen daran beteiligt? Und wie sieht es mit Essen und Fasten im Alltag aus? Wie sehr ein achtsamer Umgang mit der Ernährung das spirituelle Leben in den orthodoxen Kirchen (mit ca. 1,3 Mio. Mitgliedern in Deutschland) prägt, schildert die Theologin Antonia Himmel-Agisburg aus Wien. In der „Heiligen Woche“ vor Ostern (das orthodoxe Osterfest war dieses Jahr am 1. Mai) hat sie die Fragen von Antje Röckemann ausführlich beantwortet.
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Artikel
Talin Bahcivanoglu | Lara Dämmig
Begegnung am Esstisch
Traditionen und Identitäten im kulinarischen Dialog entdecken
Seit nunmehr sieben Jahren organisiert Talin Bahcivanoglu gemeinsam mit Gaby Steiner-Nonhoff im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der jüdischen Fraueninitiative „Bet Debora“ in Berlin den Kulinarischen Dialog, eine Begegnung der armenischen und jüdischen Küchen. Lara Dämmig hat sie dazu befragt.
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Artikel
Sanaa Zaidan | Carmen Khan
Jedes Land hat seinen eigenen Geschmack
Eine Stadtteilmutter aus Berlin erzählt
Seit fünf Jahren arbeitet Sanaa Zaidin im Berliner Stadtteil Neukölln als Stadtteilmutter. Dafür hat die Mutter und Großmutter einen sechsmonatigen Kurs über Gesundheit, Bildung und Erziehung absolviert. Ihre Aufgabe ist es, Kontakt zu jungen arabischen Müttern zu suchen und auf Wunsch ihre Familien bis zu zehn Mal zu besuchen, um sie durch Beratung und Informationen im Umgang mit ihren Kindern und im Leben im Berliner Bezirk zu unterstützen. Carmen Khan hat aufgezeichnet, was Sanaa Zaidin ihr über ihre Arbeit und ihr Leben erzählt hat.
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Artikel
Hilal Sezgin
Achten, nicht essen
Tierethische Gedanken der abrahamitischen Religionen
Was wir essen, ist keineswegs eine rein private Angelegenheit, davon ist Hilal Sezgin überzeugt. Auch Tiere haben Rechte, die wir mit dem Fleischverzehr gröblich missachten. Säkulare und religiös begründete Ethik seien da nah beieinander, führt die engagierte Tierschützerin in diesem Beitrag aus.
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